5 Ordnungstrends & Interior-Ideen, die für mich nicht funktionieren

Interiortrends, die nicht funktionieren

Inhalt

Dieser Beitrag gehört zu einem Video-Doppel, das ich mit Jelena ins Leben gerufen habe. Dabei geht es darum, dass jede von uns ein Ordnungsthema betrachtet – aus seinem ganz persönlichen Blickwinkel. Jede schaut dabei aus einer anderen Perspektive auf das Thema. Das funktioniert super, da wir beide in ganz unterschiedlichen Lebensabschnitten und -umständen stecken. Ihre 5 Gründe sind vielleicht an der ein oder anderen Stelle deckungsgleich mit meinen, aber wir bemühen uns, dass wir so viele Aspekte wie möglich betrachten.

Was uns wichtig ist: Jede:r hat sein ganz persönliches Herangehen an das Thema Ordnung und jede:r benötigt einen anderen Ansatz, wenn es ums Aufräumen und Ausmisten geht. Weil wir alle unterschiedliche Leben haben und unterschiedliche Umstände. Damit du dir das für dich Passende heraussuchen kannst, haben wir diese Videoreihe gestartet.

Interiortrends, die nicht funktionieren: Bücher umdrehen

Warum? Waruuum? Ok, es sieht schön gleichmäßig hell aus, aber das ist auch alles. Wer findet da noch seine Bücher? Wenn du es magst, dann go for it, aber für meine große Büchersammlung funktioniert es leider gar nicht. Überigens: Wenn du wissen möchtest, wie dieser Trend entstanden ist, dann schau dir das Video an.

Spielzeug nach Farben sortieren

Ich mag Regenbogensortierungen und mein Gehirn auch. Keine Frage. Was aber leider nicht funktioniert ist die Sortierung des gesamten Spielzeugs nach Farben. Wir Erwachsenen finden es im Kinderzimmer wunderschön, aber möchtest du dein Kind am Abend zwingen, alles schön nach Farben wegzuräumen? Das verursacht meiner Ansicht nach nur zusätzlichen Stress. Aber auch hier gilt: Wenn dein Kind gut damit zurecht kommt, dann mach es!

Interiortrends, die nicht funktionieren: Ein Traum in Weiß

Du wirst die Bilder von den wunderschönen Wohnzimmern in Weiß und Creme kennen. Super schön und sehr reduziert minimalistisch. Leider funktioniert das im normalen Leben nur bedingt. Mal davon abgesehen, dass das Leben einfach bunte Momente hat (ich denke da an Bücher, Magazine etc) und alles sehr schnell schmutzig wirkt – diese Bilder sind nicht real. Sie wurden bearbeitet, aufgehellt und mit Lichtpunkten versehen. Jeder Raum in Weiß wird nämlich ganz schnell gräulich, wenn er nicht gerade in Kalifornien ist.

Alles komplett austauschen

Ein neuer Trend ist da? Der Kleiderschrank wird jetzt nur noch mit Körben statt mit Boxen bestückt? Alle Kunststoffboxen werden jetzt gegen Glas getauscht? Vielleicht passt es gerade, weil sowieso alle Dosen kaputt waren – dann mach es. Ansonsten behalte im Hinterkopf, dass alles Neue Ressourcen kostet. Benutze deine Dinge so lange wie möglich und schaffe erst dann die neue, schöne Variante an, wenn sie kaputt sind. Austauschen um des Tauschens willen, lass lieber sein!

Trockenblumen & Fake-Pflanzen

Es bröselt und es ist leblose Materie. Mehr muss ich nicht sagen, oder? Lass lebendige Pflanzen bei dir einziehen, lass diese Energie in dein Zuhause und überlass die Plastiknelke dem Landgasthof 🙂

Das war dir jetzt ein bisschen zu wenig an Infos? Dann schau dir das gesamte Video mit all meinen Tipps auf Youtube an:

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Über Sabine
Ordnung war schon immer eine Leidenschaft von mir. Eine ordentliche Wohnung ruft tiefe Entspannung und Freude bei mir hervor! Leider, leider bin ich eine faule Socke, die zwar sortierte Wäsche liebt, aber eigentlich lieber ein Buch lesen würde. Also machte ich mir Gedanken zu folgender Frage: „Wie kann ich eine maximal ordentliche Wohnung mit minimalem Einsatz bekommen?“ Und das ist nun meine Mission! Viel Ordnung mit wenig Aufwand!
 

Hier findest du alle Beiträge von Sabine.

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Kommentare

Comment (1)

  • Anne

    Hallo Sabine, puh, da bin ich bei No. 1 bis 4 vollkommen bei dir! Das sind so Dinge, die auf Instagram "clean" aussehen mögen, aber einfach nicht alltagstauglich sind. Gerade das mit den Büchern - wtf... Und wie war das schließlich noch gleich mit "Form follows function"...? ;) Für die Plastepflanzen muss ich aber tatsächlich ein Plädoyer einlegen - die sind super für Stellen, die schlicht zu dunkel sind für echte Pflanzen. Bei uns im Wohnzimmer gibt es so eine Ecke, die eigentlich für das menschliche Auge gar nicht sooo duster wirkt, aber schon diverse Topfbewohner das Leben gekostet hat - auch wenn es explizit welche waren, die es nicht knallhell brauchen. Und Pflanzenlampen finde ich auf Dauer nicht gemütlich, die nutze ich nur zur Anzucht. Liebe Grüße Anne

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