7 Fehler beim Wäschewaschen: Machst du sie auch? Vermeide sie zukünftig!

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Fehler beim Wäschewaschen? Du wirst das Ergebnis bestimmt kennen. Letzte Woche war es mal wieder soweit: Mein Shirt müffelte. Frisch aus der Wäsche, zwei Wochen im Kleiderschrank und trotzdem roch es irgendwie nicht gut. Was war passiert? Ich hatte einen ganz banalen Fehler gemacht, den du vielleicht auch schon gemacht hast – das Waschmittel war falsch dosiert. Das Ergebnis war mein Muffelshirt. Fehler beim Wäschewaschen: Was man noch alles falsch machen kann und wie man es vermeidet, verrate ich dir jetzt.

Der 1. Fehler: Die falsche Dosierung mit zu viel Waschmittel

Der häufigste Fehler beim Wäschewaschen kommt zuerst: Überdosierung von Waschmittel kann zu unerwünschten Ergebnissen führen, denn ein Mehr an Waschmittel führt nicht zwangsläufig zu einer verbesserten Waschleistung, sondern kann im Gegenteil das Spülergebnis beeinträchtigen. Rückstände des Waschmittels sammeln sich in der Einspülkammer oder lagern sich auf der Kleidung ab. Das beeinträchtigt nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild, sondern auch die Funktionalität der Kleidungsstücke. Und für Allergiker ist dies oft ein zusätzliches Problem.

Darüber hinaus hat eine Überdosierung von Waschmittel negative Auswirkungen auf die Umwelt und die Haushaltskasse. Das überschüssige Waschmittel gelangt in das Abwassersystem und belastet dieses unnötig. Also: Schau unbedingt auf die empfohlene Dosierung, um nicht nur optimale Waschergebnisse zu erzielen, sondern auch Ressourcen zu schonen und Kosten zu minimieren.

Fehler beim Wäschewaschen

Der 2. Fehler: Zu wenig Waschmittel

Und da wären wir bei meinem Muffelshirt angekommen. Eine zu geringe Menge an Waschmittel hat nicht nur zur Folge, dass hartnäckige Flecken möglicherweise nicht vollständig verschwinden, sondern die Waschwirkung wird deutlich beeinträchtigt. Bei zu wenig Waschmittel besteht die Gefahr, dass sich Kalk in den Fasern der Textilien ablagert, was den Verschleiß der Kleidungsstücke beschleunigen kann. Die betroffene Wäsche wird im Laufe der Zeit nicht nur weniger saugfähig, sondern kann auch einen unangenehmen Geruch entwickeln, da Bakterien und Geruchspartikel nicht ausreichend entfernt werden.

 

Vergilbungen

Wenn bei weißer Wäsche Vergilbungen vorhanden sind z.B. am Hemdkranken, kann man die Stellen mit dem “</yoastmark noopener”>”noreferrer noopener”>Uni-Rein-Stein vorbehandeln und dann wie gewohnt waschen

Du benötigst:
  1. Uni-Rein

Anleitung:

Uni-Rein aufschäumen und auf die Verfärbung auftragen. Danach wie gewohnt waschen.

Wie dosiere ich Waschmittel richtig?

Lasst uns einen Blick auf das Waschmittel Acti-Clean werfen, das ich in den letzten Tagen auf Herz und Nieren getestet habe. Wie alle hat es eine genaue Dosieranleitung mit hinten drauf. Was sofort auffällt: Man benötigt davon extrem wenig – nur 10 bis 20 ml direkt in die Trommel. Es ist nämlich hochkonzentriert, hat eine hohe Waschkraft, ist aus pflanzlichen Rohstoffen und ist faserpflegend und faserschonend. Was braucht man mehr?

Zurück zum Etikett: Wie viel Waschmittel benötigt wird, hängt von drei Faktoren ab:
1. Verschmutzungsgrad der Wäsche
2. örtliche Wasserhärte
3. Wäschemenge in der Trommel

Auf den Verpackungen von Waschmitteln sind in der Regel Dosierempfehlungen in Form von Tabellen zu finden. Diese geben an, wie viel Milliliter (ml) des Waschmittels pro Waschgang verwendet werden sollten. Diese Empfehlungen gelten sowohl für flüssige als auch für pulverförmige Waschmittel.

Wäschemenge

Die genannten Mengen beziehen sich immer auf eine Trockenwäschemenge von 4,5 Kilogramm für Voll-/Universal- und Colorwaschmittel sowie auf 2,5 Kilogramm für Feinwaschmittel. Wenn die Waschmaschine ein größeres Fassungsvermögen hat oder nur teilweise beladen wird, sollte die Dosierung entsprechend den Angaben auf der Waschmittelpackung angepasst werden. Zum Beispiel kann bei einer halben Ladung im Buntwaschgang die Menge von Color- und Vollwaschmittel auf 2/3 der für eine volle Beladung angegebenen Dosierung reduziert werden.

Wasserhärte

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Wasserhärte (weich, mittel oder hart), die die benötigte Menge an Waschmittel beeinflusst. Bei weichem Wasser ist weniger Waschmittel erforderlich als bei hartem Wasser. Die meisten handelsüblichen Waschmittel enthalten einen Wasserenthärter, der für Wasser bis zu einer Härte von 30° deutscher Härte ausreicht. Nur in Ausnahmefällen, wenn das Wasser über 30° dH liegt, ist die Verwendung eines zusätzlichen Wasserenthärters notwendig. Informationen zur Wasserhärte des Leitungswassers werden von den Wasserversorgern bereitgestellt und können je nach Quelle innerhalb einer Stadt variieren.

Verschmutzungsgrad

Der dritte entscheidende Faktor für die Waschmittelmenge ist der Verschmutzungsgrad (leicht, normal oder stark). Die Dosierung richtet sich nach dem am stärksten verschmutzten Textilstück. Für leicht verschmutzte Kleidungsstücke, wie T-Shirts, Hemden oder Blusen, die nur einen Tag getragen wurden und nicht stark verschmutzt sind, reicht die Menge für “leicht verschmutzt” aus. Eine Dosierung für “stark verschmutzt” ist nur bei deutlich erkennbaren Verunreinigungen oder Flecken erforderlich, wie zum Beispiel bei Babylätzchen, Fußball- oder Kinderkleidung.

Obenland Waschmittel Dosierung gegen Fehler beim Wäschewaschen
Obenland Waschmittel

Der 3. Fehler: Alles einfach rein in die Waschmaschine?

In der Anleitung der Waschmaschine gibt es Angaben zur maximalen Wäschemenge – diese ist in Kilo angegeben. Also was tun? Vorher immer die Wäsche wiegen? Was ist mit Bademänteln, die sind doch viel voluminöser als Socken? Und ist die Wäscheangabe in trockenem oder nassem Zustand gemeint?

Es funktioniert laut dem Verband der Waschmittelindustrie so: Auf dem Energielabel und in der Bedienungsanleitung jeder Waschmaschine wird eine maximale Beladungskapazität (in kg) angegeben. Diese Angabe bezieht sich auf trockene Wäsche nach DIN EN 60456 und ist die Beladungsmenge, auf die sich auch die anderen Angaben auf dem Energielabel beziehen (z. B. Energieeffizienz, Reinigungsleistung, Verbrauchsangaben). Um eine hohe Genauigkeit dieser Angaben und deren Vergleichbarkeit zwischen den einzelnen Herstellern zu gewährleisten, ist diese Wäsche (Bettlaken, Kopfkissen und Handtücher aus Baumwolle) in der Norm sehr genau spezifiziert. In der Regel ist die angegebene maximale Beladungskapazität die maximale Menge dieser Wäsche, die mit etwas Druck in die Trommel gebracht werden kann.
So die Theorie. Lass uns aber praktisch denken: Wäsche wird dann optimal sauber, wenn ausreichend Bewegung der Textilien in der Trommel gewährleistet ist. Also Wäsche nicht wiegen, sondern schauen, wie viel Platz sie verbraucht. Als Faustregel gilt: Oben in der Trommel soll noch eine Hand hochkant hineinpassen (Wäsche locker in der Trommel, Hand drückt nicht drauf).

Für Woll- und Feinwäsche gilt: Die Trommel etwas leerer lassen, damit sie nicht so stark aneinander reiben.

Obenland Waschmittel Flecken entfernen - mach die Fehler beim Wäschewaschen nicht!

Ein bisschen Liebe für die Waschmaschine

Waschmaschinen arbeiten dann am besten, wenn du sie korrekt nutzt und ihr ab und an ein bisschen Liebe schenkst. Streicheln kann helfen, sie regelmäßig zu reinigen ist aber effektiver ;-).

Hier kommt mein Geheimtipp, um die Waschmaschine zu reinigen, entkalken und zu desinfizieren:

 

Reinigung & Pflege der Waschmaschine

Ihr benötigt:
  1. CALMAT Enthärter
  2. Uni-Orange-Plus

Anleitung:

Je ½ EL Bio-Entkalker und ½ Kappe Uni-Orange Plus in die Wäschetrommel geben.

Nun ½ EL Bio-Entkalker und ½ Kappe Un-Orange Plus in das Waschmaschinen-Mittelfach schütten. Wurde beides befüllt, dann die Waschmaschine leer bei 90Grad (Hauptwaschgang) laufen lassen.

Bei dieser Methode wird die Maschine vom Waschmittelfach, über die Schläuche bis zu der Trommer gereinigt, entkalkt und desinfiziert.

Der 4. Fehler beim Wäschewaschen: den Trockner falsch nutzen

Die falsche Nutzung eines Trockners kann die Lebensdauer der Geräte sowie die Qualität der Kleidung beeinträchtigen. Ein häufiger Fehler besteht darin, den Trockner mit übermäßiger Wäschemenge zu beladen. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Trocknung und verlängert die Trockenzeit.

Ein weiterer Fehler ist die Vernachlässigung der Reinigung des Flusensiebs nach jedem Trocknungsvorgang. Ein verstopftes Flusensieb beeinträchtigt die Luftzirkulation und erhöht sogar das Brandrisiko. Auch das regelmäßige Reinigen des Kondensators ist entscheidend, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.

Kommen wir zu den Programmen: Zu hohe Temperaturen können empfindliche Kleidungsstücke beschädigen, während zu niedrige Temperaturen zu einer unzureichenden Trocknung führen können. Schau auf die Pflegehinweise auf den Kleidungsetiketten und passe die Trocknereinstellungen entsprechend an. Und wirf empfindliche Stoffe nie zusammen mit groben Textilien. Dies kann zu Abrieb und Beschädigungen führen.

Der Trockner ist fertig, wird ausgeräumt und eine Stunde später wird er wieder hochgefahren. Mach das nicht! Viel effizienter ist es, den Trockner sofort wieder zu beladen, da er die Wärme aus dem vorherigen Zyklus nutzen kann und somit der Energieverbrauch gesenkt wird.

Obenland Waschmittel: Fehler beim Wäschewaschen

Der 5. Fehler beim Wäschewaschen: Flecken zu stark reiben

Ich bin ein Fan von viel hilft viel. Das bedeutet leider auch, dass ich bei der Behandlung von Flecken übermotiviert bin und gerne zu viel und zu fest reibe. Tu das nicht! Der Fleck kann dadurch schlimmer werden oder der Stoff abnutzen. Bei Flecken immer einen kühlen Kopf bewahren und ihn direkt behandeln. Je schneller, desto größer der Erfolg! Hier kommt noch ein super Rezept:

 

Fleckenentfernung

Wenn du einen starken Fleck auf der Kleidung hast, kannst du einen Tropfen Uni-Clean auf den Schwamm geben, den Schwamm bisschen kneten und aufschäumen und dann direkt auf den Fleck auftragen. Uni-Clean ist eben nicht aggressiv, so dass du es bei empfindlichen Stoffen, wie Seide oder Viskose als Vorbehandlung verwenden kannst.

Du benötigst:
  1. einen Tropfen Uni Clean

Anleitung:

Einen Tropfen Uni-Clean auf den Schwamm geben, den Schwamm ein bisschen kneten und aufschäumen und dann direkt auf den Fleck auftragen. Danach normal waschen

Der 6. Fehler beim Wäschewaschen: Reißverschlüsse offen lassen

Das Schließen von Reißverschlüssen vor dem Waschen in der Maschine ist eine einfache, aber wichtige Maßnahme, um Kleidung und den Reißverschluss selbst zu schützen. Offene Reißverschlüsse können sich während des Waschvorgangs mit anderen Textilien verhaken und so Stoffe beschädigen oder Verformungen verursachen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass der Reißverschluss selbst durch die Reibung und den Wasserdruck beschädigt wird.

Fehler beim Wäschewaschen

Der 7. Fehler beim Wäschewaschen: Knöpfe schließen

Und der letzte Fehler beim Wäschewaschen: Was beim Reißverschluss gilt, ist bei den Knöpfen das Gegenteil: Im zugeknöpften Zustand gehen sie schneller kaputt oder reißen aus. Auch die Knopflöcher werden so in Mitleidenschaft gezogen. Also immer schön die Knöpfe öffnen!

Fehler beim Wäschewaschen

Wenn du dich von der Qualität der Obenland-Produkte selbst überzeugen möchtest, dann habe ich einen Code hier für dich: Sauberewäsche

Wenn du Lust hast, dann schau doch bei YouTube vorbei: Hier kannst du mir beim Waschen zuschauen und alles noch einmal genau erklärt bekommen, damit du keine Fehler beim Wäschewaschen mehr machst.

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Über Sabine
Ordnung war schon immer eine Leidenschaft von mir. Eine ordentliche Wohnung ruft tiefe Entspannung und Freude bei mir hervor! Leider, leider bin ich eine faule Socke, die zwar sortierte Wäsche liebt, aber eigentlich lieber ein Buch lesen würde. Also machte ich mir Gedanken zu folgender Frage: „Wie kann ich eine maximal ordentliche Wohnung mit minimalem Einsatz bekommen?“ Und das ist nun meine Mission! Viel Ordnung mit wenig Aufwand!
 

Hier findest du alle Beiträge von Sabine.

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