Werbung
Ich bin frustriert: Die Energiekosten sind auf dem Höchststand, das Wetter ist schlecht, der Trockner muckt und die Wäsche wird nicht trocken. Ich schiebe die Wäschespinne von Draußen nach Drinnen, breite Jeans auf Heizkörpern aus und starte den Trockner zum x-ten Mal, obwohl ich gar nicht über die Ausgaben nachdenken mag.
Normalerweise sieht unser Wäscheplan so aus: Ich wasche und hänge die Wäsche im Sommer auf dem Balkon auf. Perfekt. Im Winter wasche ich und schmeiße alles in den Trockner. Nicht so perfekt. Diesen Winter war klar: Wir wollen Energie sparen. Und neben dem Herunterdrehen der Heizung war uns wichtig, dass wir den Trockner nur sporadisch oder als Ergänzung nutzen möchten. Also muss die Wäsche auf die Leine. Leider gibt es bei uns im Haus keinen Trockenraum und unser Balkon ist nicht überdacht. Und leider leben wir in Mainz, wo die Winter eher feucht-kühl als trocken-kalt sind. Und so schiele ich immer mit einem Auge aus dem Fenster, um die Wäschespinne rechtzeitig vom Balkon in die Wohnung zu schieben, damit die Wäsche nicht nasser wird, als sie aus der Waschmaschine gekommen ist. Das Spiel wiederhole ich ein paar Mal, um dann die Wäsche entnervt nach 2 Tagen in den Trockner zu werfen.
Eine Lösung muss her
Ehrlich gesagt, hatte ich dieses Wäschetrockenballett satt. Und anscheinend hatte ich es so satt, dass das Universum mein Genöle nicht mehr ertragen konnte und mir meinen neuen Freund zum Testen anbot: die THOMAS CENTRI 772 SEK. SEK klingt schon mal toll – ein Sondereinsatzkommando für meine nasse Wäsche.
Oldschool, aber top aktuell!
Kennst du Wäscheschleudern? In den 1930er Jahren kamen die ersten elektrischen Varianten auf den Markt (davor wurde gewrungen oder per Hand geschleudert) und sie waren DAS Gerät, um seine Wäsche schnell und effektiv von Wasser zu befreien. Bei uns zuhause stand auch so ein Gerät, das unseren damals noch nicht so effektiven Trockner unterstützen sollte. Sehr zum Vergnügen von mir und meiner Schwester. Denn wenn die Wäscheschleuder nicht optimal beladen war, wanderte sie munter durch unsere Waschküche. Ich muss zugeben, dass ich lange der Ansicht war, dass das so sein MUSS.
Während meines Studiums wohnte ich in einer Wohnung, die einen Balkon hatte, der genau ein Quadratmeter groß war. Ungelogen! Und ein Wäschespinne darauf zu platzieren war einfach unmöglich. Also bettelte ich so lange, bis ich die Schleuder meiner Mutter einpacken durfte.
Der Energiespar-Geheimtipp
Zurück zum Universum: Nicht nur dass mit der THOMAS CENTRI 772 SEK Kindheitserinnerungen bei mir einzogen, sie ist in der Energiekrise ein echter Energiespar-Geheimtipp. Aber zuerst war natürlich der Test angesagt, bevor ich zu den Daten, Zahlen und Fakten komme. Die Handhabung ist so kinderleicht und intuitiv, dass ich sie hier noch nicht einmal genau beschreiben möchte …
Getestet habe ich die Schleuder mit einer Waschmaschinenladung Handtücher, geschleudert in unserer Waschmaschine bei 1.600 Umdrehungen. Raus kommen die Handtücher zwar nicht klitschnass, aber auch nicht sehr trocken. Perfekte Testbedingungen. Bei einem Fassungsvermögen von 3 kg, benötigt man mehrere Schleudergänge à 2 – 4 Minuten, wobei das Wasser anfangs munter plätschert und gegen Ende nur noch tropft. Was auffällt: Das rausgeschleuderte Wasser schäumt ein bisschen. Es enthält also noch Waschmittelrückstände, die jetzt natürlich nicht mehr in meiner Wäsche, sondern in der Schüssel sind. Ein echtes Plus für Allergiker!
Kommt bei gut geschleuderte Wäsche nur noch wenig Wasser raus, sieht es bei Wolle (aus dem Spezialwaschgang) oder Handwäsche ganz anders aus! Obwohl ich bei delikaten Stoffen immer sehr vorsichtig bin, ist die Wäscheschleuder auch für empfindliche Materialien wie Wolle, Seide, Viskose und auch Sportbekleidung geeignet.
Butter bei die Fische: Was spare ich mit der THOMAS Wäscheschleuder?
Die THOMAS Wäscheschleuder spart ordentlich Energie: Ihr Verbrauch liegt bei 30 Watt (bzw. 0,03 kWh) pro Schleudergang während der Wäschetrockner mit 3 kWh pro Füllung das 100-fache benötigt. Das bedeutet im Klartext: Die Trockenzeit wird um ca. 1 Stunde im Trockner und um etwa die Hälfte im Trockenraum reduziert. Wer einen begehbaren Kleiderschrank besitzt, kann die Wäsche teilweise sogar direkt hineinhängen, denn der Schleudergang benötigt nur rekordverdächtige 3-5 Minuten! Und ich freu mich schon auf den Sommer, wenn das Trocknen dann blitzschnell geht!
Und Platzverbrauch?
Die Schleuder nimmt nicht viel Platz weg, kann also überall ganz einfach aufgestellt werden. Wenn sie nicht in Gebrauch ist, hat sie jetzt ihren Ruheplatz auf der Waschmaschine. In die THOMAS CENTRI 772 SEK Wäscheschleuder passen bis zu 3 kg Trockenwäsche, wobei sie folgende Aussenmasse hat:
– Breite: 350 mm
– Höhe: 560 mm
– Gewicht: 9,0 kg
Die THOMAS CENTRI 772 SEK gibt es für (UVP): 219,95 Euro . Wer noch ein paar weiterführende Informationen und technische Details sucht, findet sie hier.
Der Test als Film
Bilder sagen mehr als 1000 Worte und in einem Film kannst du natürlich noch besser sehen, wie gut die Wäscheschleuder funktioniert. Und ich habe noch ein paar andere Tipps zum Thema Waschen, Trocknen und Sparen dazu gepackt:
Produkte von THOMAS
THOMAS ist eine Marke des Familienunternehmens Robert Thomas, Metall- und Elektrowerke GmbH & Co. KG mit Sitz in Neunkirchen. Seit mehr als 100 Jahren entwickelt und fertigt sie innovative Produkte „made in Germany“ – unter anderem Staub- und Waschsauger, Dampfreiniger und Wäscheschleudern, die sich durch hohe Qualität, Langlebigkeit und Gebrauchsgüte auszeichnen. Ich bin überigens ein Fan der Marke und besitze übrigens auch den Allergiker freundlichen Staubsauger.