Wer einen Teenie im Haus hat, weiß wovon ich spreche: Chillen. Chillen ist der allgemeine Überbegriff von „Ich hab keine Lust auf gar nichts, lass mich in Ruhe auf dem Bett rumliegen“ oder „Sprich mich nicht an, ich muss meinen gesamten Teenagerkram in meinem frisch umgebauten Hirn verarbeiten“ oder „meine Handykommunikation ist einfach wichtiger als ein aufgeräumtes Zimmer“. Chillen ist das neue Rumgammeln (so hieß das früher bei uns) und klingt einfach hübscher. So wie „Cocooning“ auch stylischer ist als „daheim rumhängen“.
Hausarbeit gehört zu diesem Zeitpunkt so wenig ins Teenagerkonzept wie … (hier jetzt wahlweise „Kommunikation in ganzen Sätzen“, „Enthusiasmus für die Schule etc. einsetzen). Hat man dem Kinds grad beigebracht, dass Geschirr sich nicht von alleine in die Spülmaschine räumt, so geht das mit dem Wechsel der Hormone grad wieder verloren. Dementsprechend schwer ist die Motivation zu so uncoolen Aktionen wie Staubsaugen, Aufräumen oder Putzen.
Eigentlich darf ich mich nicht wirklich beklagen, denn im Gegensatz zu manch anderem Teenie, ist unsere Tochter ein sehr fröhliches und kommunikatives Kind. Nur mit der Hilfe im Haushalt ist es ein bisschen schwierig. Wenn, ja wenn man doch nur das geliebte Chillen mit den leidigen Aufgaben verbinden könnte!
Eines unserer größeren Probleme kennt ihr schon: Haare. Haben wir alle drei unglaublich viele. Leider auch im Waschbecken, auf den Klamotten und auf dem Boden. Besonders die Badfliesen könnten (wenn sie es denn könnten) ein Lied davon singen – Haare, Haare, überall Haare! Blonde lange, braune sehr lange, rötliche mittellange.
Wir waren schon so schlau, dunkle Fliesen zu nehmen, aber ab einem gewissen Haarvolumen auf dem Boden, sind auch diese wahrnehmbar.
Also müssen sie regelmäßig entfernt werden. Eine schöne Aufgabe für das liebste Kind – sind es doch auch ihre langen blonden Locken, die überall rumfliegen.
Mein Design Virobi zieht bei uns ein
„Wär es nicht cool, wenn ich in der Hängematte liege und das Bad sich von alleine säubert?“, fragt das Kind. Ja, das wärs bestimmt. Und irgendjemand muss dieses Stoßgebet erhört haben, denn letzte Woche zog Mein Design Virobi bei uns ein.
Mein Design Virobi hat zwei Vorteile: Man kann ihn sich selbst designen und er putzt, während man irgendetwas anderes Tolles tut. Zum Beispiel Rumhängen 🙂
Auf den Bildern oben seht ihr übrigens ein original Teeniezimmer. Der Schreibtisch geht sogar mal, aber die linke Bildseite lässt ahnen, dass es durchaus Potenzial für Chaos hat. Die beiden Wollknäule sind beispielsweise Vertreter einer Wollgang mit mehr als 37 Mitgliedern, die sich noch ein bisschen weiter links tummeln. Sehr schön ist auch das Schlachtermesser mit Blutspuren von Halloween …
Zurück zu Virobi: Mein Design Virobi ist ein … ich bin mir nicht ganz sicher, als ich die Packung öffne. Kein Staubsauger, nein. Eher ein Putztierchen.
Offinziell heisst es:
Der Virobi von Vileda ist für das tägliche trockene Staubwischen von harten Böden zuständig. Der automatische Staubwischroboter nimmt dank eingebautem Raumsystem flächendeckend Staub und Haare auf. Das Gerät ändert sofort die Richtung, sobald Objekte und Wände berührt werden. Dank einem flexiblen Außenring reinigt er auch entlang von Kanten und aufgrund der geringen Höhe an Stellen, die sonst nur schwer erreichbar sind, wie z.B. unter Möbeln.
Aus der Umverpackung befreie ich ihn noch in glänzendem Rot – was sich aber schon bald ändern soll. Denn unser neuer Mitbewohner möchte verschönert werden. Mit dem neuen Gadget – den Stickerbögen für jeden Inkjet- und Laserdrucker – lässt sich der Staubwischroboter Mein Design Virobi individuell gestalten. Dazu liegen in der Packung Aufkleberbögen für den Drucker. Von stylisch bis hin zu kinderfreundlich: Neben vorgegebenen Designs und Sprüchen kann jeder auch seine eigene Grafik hochladen. Ich mag ja am liebsten den Marienkäferlook. Da aber das Kindelein Herrin über den neuen Freund werden soll, obliegt ihr das Design. Es ist eine Mischung aus den vorgegebenen Vorlagen, die sie mit eigenen Sprüchen versieht und Eigenkreationen.
Ausschneiden …
… und aufkleben!
Das Ergebnis:
Sooo, jetzt ist er hübsch. Aber wie im richtigen Leben: Gut aussehen alleine, hilft nicht immer. Die inneren Werte sind jetzt gefragt – in diesem Fall will ich natürlich wissen, was der Kleine so kann.
Mit frischem Saft, äh Strom, gefüttert, wird er in unserem Bad ausgesetzt. Der große Härtetest. Denn hier tummeln sich unsere Haarknäuel und Wollmäuse.
Wer jetzt ein richtiger Fuchs ist, erkennt, dass auf den Badbildern das grüne Lichtlein nicht leuchtet, sprich, der Virobi-Freund nicht angeschaltet ist. Richtig. Denn alle Fotos “in action” sind unscharf geworden, da der Kleine recht fix durchs Bad gehuscht ist.
Voller Begeisterung haben wir ihm 20 Minuten wie gebannt zugesehen: Huschen, anstoßen, Richtung wechseln, huschen, anstoßen, Richtung wechseln. Anfangs war ich mir nicht sicher, ob er denn so in alle Ecken kommt, aber es ist nur eine Frage der Zeit! Irgendwann ist er überall gewesen.
Mal davon abgesehen, dass es unglaublich meditativ ist, ihm beim Arbeiten zu zusehen – man könnte ihn auch einfach alleine schaffen lassen. Das Kind hat das nach 2 Minuten ganz richtig erkannt und sich in die Hängematte zurück gezogen.
Alle Haare gefunden! Ich bin noch mal mit der Hand durch die Ecken, aber da war Nüschts mehr.
Wir haben ihn noch im Wohn-/Esszimmerbereich getestet, was aber etwas schwieriger war, da wir dort kleine Stufenabsätze haben. Runter ist da nie das Problem 😉
Jetzt natürlich das Fazit:
Mein Design Virobi ist ein wirklich toller Helfer bei der Haar- und Staubeintfernung. Da wir nur zwei kleine Mäuse haben, die nicht wirklich haaren, konnten wir es nicht mit Tierhaaren austesten. Aber ich bin mir sicher, dass er super praktisch ist, wenn Hund und Katz ihr Fell überall rumliegen lassen. Einfach einschalten und die Arbeit machen lassen! Denn was bei unserem borstigen Haupthaar funktioniert, klappt bestimmt auch beim seidigen Fell von Hasso!
Zum Schluss noch eine kleine Anmerkung: Immer wenn ich solche selbst fahrenden Helfer sehe, muss ich an ein Youtube-Video denken. Darin sitzt eine kleine Katze in einem Haifischkostüm auf einem Staubsaugerroboter und fährt voller Begeisterung durch die Küche. Stundenlang.
Ich überlege jetzt, für die Mäuse auch so Kostüme zu schneidern …
Achtung! Dieser Beitrag kann Spuren von Werbung enthalten und entstand in Zusammenarbeit mit Vileda.
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