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Vor kurzem landete ein Päckchen auf meinem Schreibtisch, das mich in als alter Verpackungsfetischist in Begeisterung ausbrechen ließ – wusste ich doch, dass es irgendwas zum Reinigen beinhaltet und dementsprechend waren meine Erwartungen an das Verpackungsdesign nicht gerade hoch.
Aber: Wooow! Viel zu schade, um die Schleifreiniger zu benutzen.
Achja, Schleifreiniger: Die verstecken sich in der klaren schwarzen Verpackung und auch hier musste ich erst mal lernen, dass sich „Schleifreiniger“ härter anhört als er ist – die Schleifsteine (oder wie auch immer) sind nämlich ganz weich und fassen sich eher wie Radiergummis an. Also wieder was gelernt.
Nun zum Produkt: Der TYROLIT-Schleifreiniger ist ein flexible Helfer in allen möglichen Alltagssituationen – ganz einfach und praktische! Egal ob Flecken an Wänden, Rost auf Ski- und Snowboardkanten oder die Reinigung von Werkzeugen-; der Schleifreiniger von TYROLIT radiert Verschmutzungen einfach weg (also doch ein Radiergummi).
Und das Beste daran: Er ist schonend für Umwelt und Gesundheit, frei von schädlichen Inhaltsstoffen., da er ohne Zusatz von jeglichen chemischen Reinigungsmitteln sauber macht. Zudem verleiht sein Zitronenaroma einen Hauch von Frische und Sauberkeit.
Sodele, soweit die Theorie!
Ihr kennt mich ja: Ich empfehle euch nichts, was ich nicht ausprobiert habe. Und so sieht der Praxistest aus:
Die Firma Tyrolit hat ein paar Einsatzbereich auf ihrer Homepage aufgelistet, für die sich der Radiergummi eignet (seid mir nicht böse, aber ich mag den Ausdruck so gerne, weil er der Haptik am nächsten kommt).
- Abtragen von Schmutz, Verkrustungen und Rückständen aller Art: Kochtöpfe, unbeschichtete Töpfe und Pfannen, Grillroste, Wandoberflächen, Fliesen, Fliesenfugen, Steinböden
- Textil- und Schuhpflege: Aufrauen sowie Entfernen von Schmutz auf Rauledertextilien, Raulederschuhen, Sneakers und Schuhsohlen
- Entrosten: Materialien aus Stahl z.B. Werkzeug, Gartenschere, Rodelkufen, Schlittschuhe, Skikanten, GrillrostIch habe gerade nichts zum Entrosten daheim und so habe ich den ersten Punkte getestet.
Mein Test des Schleifreinigers
Mein Kaffeezubereiter. Also, nun ja – keine Ahnung, wie er so schmuddelig und schwarz werden konnte. Also, das perfekte Testobjekt.
Radiergummi her und kräftig rubbeln. Erst mit der etwas groberen Variante, dann mit der feineren. Und es funktioniert! Sehr selbst!
Die ersten Ergebnisse an der Seite …
… und dann oben auf dem Deckel:
Oben: Ungeputzt – unten schön sauber radiert …
Was auffällt und wobei man wirklich aufpassen sollte: es entsteht jede Menge Abrieb! Am besten legt ihr ein Tuch unter, denn so lässt sich alles schnell beseitigen.
Ihr solltet nicht unterschätzen, dass durch das Weitertragen des Schleifkorns Kratzer oder sonstige Schäden an empfindlichen Oberflächen, wie z.B. Ceranfeldern oder Parkettböden entstehen können.
Mein Fazit
Rubbelschrubbelradier – und alles ist perfekt! Ich bin begeistert! Und ich suche noch ein Plätzchen, wo das schöne Kästchen auch gut zur Geltung kommt.
*Dies ist ein Post, für den mir die Firma Tyrolit ihre Schleifer zur Verfügung gestellt hat – meine Meinung bleibt aber immer meine Meinung!
Comment (1)
Anonym
Kann das sein, dass es auch die Oberfläche ankratzt? Ich finde, gerade auf dem vorletzten Bild mit der Kaffeekanne sieht man eine "Richtung", in der gereinigt wurde, oder täuscht das?
LG Jana