Ganz ehrlich, geht es dir auch so? Du stehst vor einem Schrank, der aus allen Nähten platzt, einem Schreibtisch, der unter Papierbergen begraben liegt, oder einer „Krimskrams-Schublade“, die du am liebsten nie wieder öffnen würdest. Dieses Chaos ist nicht nur nervig, es stresst uns und lässt uns das Gefühl von Kontrolle verlieren. Aber die gute Nachricht ist: Du bist nicht allein. Und das Beste daran? Es ist einfacher, als du denkst, Ausmisten anzufangen. Heute zeig ich dir, wie du mit meiner Liste ganz einfach mit Ausmisten anfangen kannst!
Mein Credo als Ordnungsexpertin ist: Ordnung muss einfach sein und nicht jede Methode passt zu jedem. Es ist Zeit, sich von dem Druck zu befreien, dass das eigene Zuhause in ein makelloses Hochglanzmagazin verwandelt werden muss. Stattdessen konzentrieren wir uns auf das, was zählt: ein aufgeräumtes Umfeld, das dir Ruhe, Gelassenheit und Freiheit schenkt.
1. Die unsichtbare Last des Chaos
Ein chaotisches Zuhause kann zu Stress, Ablenkung und sogar zu Schuldgefühlen führen. Es ist die sichtbare Unordnung, die uns ständig daran erinnert, was wir noch tun könnten oder sollten, und die uns davon abhält, wirklich abzuschalten. Studien zeigen, dass Unordnung in Beziehungen der häufigste Streitgrund ist. Das ist keine Frage von Faulheit, sondern oft ein Zeichen dafür, dass das richtige System oder schlicht die Zeit und Energie fehlen.
Die psychologischen Vorteile, wenn du das Ausmisten angehst, sind enorm:
- Weniger Stress: Ein aufgeräumter Raum reduziert die Reizüberflutung und sorgt für innere Ruhe.
- Gefühl der Kontrolle: In einer unsicheren Welt gibt dir ein ordentliches Zuhause das Gefühl, wieder die Kontrolle über dein Leben zu haben.
- Emotionale Entlastung: Das Loslassen von Dingen, die nicht mehr zu dir passen, kann sich wie das Abwerfen von emotionalem Ballast anfühlen.
2. Der einfache Weg zu 500 Dingen weniger: Ausmisten anfangen!
Die Zahl 500 mag überwältigend klingen, aber du musst nicht alles auf einmal loswerden. Die Magie liegt in der “Häppchen-Methode”. Sie teilt ein großes, bedrohliches Projekt in kleine, machbare Aufgaben auf. Um dir den Einstieg so leicht wie möglich zu machen, habe ich ein ganz spezielles Produkt entwickelt.
Meine 68-seitige Checkliste „500 Dinge raus – Loslassen leicht gemacht“ ist dein persönlicher Guide durch diesen Prozess. Statt dich mit einem riesigen Berg zu konfrontieren, führt dich diese Liste gezielt durch alle Bereiche – vom Kleiderschrank bis zum Büro. Sie hilft dir, deine „500“ schnell zu erreichen, ohne dass du dich überfordert fühlst.
Und weil ich weiß, dass sich das Loslassen oft schwierig anfühlt, enthält die Checkliste auch konkrete Tipps, wohin du deine aussortierten Schätze geben kannst – von der Spende bis zum Verkauf. So bekommen deine Sachen eine zweite Chance, und du kannst dich ohne schlechtes Gewissen befreien.
Ausmisten leicht gemacht.
3. Der Weg danach – Nachhaltigkeit und Routinen
Wenn du das Gefühl der Erleichterung spürst, nachdem du ausgemistet hast, geht es darum, diesen Zustand zu bewahren. Das gelingt nicht durch Perfektion, sondern durch einfache, konsequente Routinen. Nimm dir jeden Abend 10 Minuten Zeit, um herumliegende Dinge an ihren festen Platz zurückzubringen. Die goldene Regel für dauerhafte Ordnung lautet schließlich: Jedes Ding braucht einen festen Platz.
Der Weg zu einem leichteren, freieren Leben beginnt nicht mit dem perfekten System, sondern mit dem ersten kleinen Schritt.
Du möchtest die Liste haben und ganz schnell mit dem Ausmisten beginnen? Dann hier entlang!
Inhalt: 68 Seiten
10 Räume/Orte
7 Rubriken “Wohin damit?”