Sarah Remsky besitzt weit über 100 Pflanzen, die sie hegt und pflegt. Der Untertitel „Wie Zimmerpflanzen uns helfen, gesund zu bleiben“ verrät schon, dass es nicht nur um Pflanzenpflege, Auswahl und den perfekten Standort etc. geht, sondern auch die Seele des Pflanzenbesitzers. Mal davon abgesehen, dass ich auch immer sehr unglücklich bin, wenn meine Pflanzen sterben (wer will das schon), aber dieses Buch hat noch ein paar mehr Aspekte, die wirklich spannend sind.

Ein ganz spannender Ansatz, denn dass Pflanzen aufblühen, wenn man mit ihnen spricht, ist ja allgemein bekannt. Und dass große Pflanzenansammlungen – wie ein Wald – uns gut tun, auch. Aber kann meine Efeutute mich glücklich machen?

Sarah Remsky Geht noch einen Schritt weiter: als junge Journalistin im Schichtdienst bekommt sie eine Depression. Sie beschreibt den Weg raus aus ihrer Depression und zeigt ganz wunderbar, wie ihr Pflanzen dabei geholfen haben.

Aufblühen: Wie Zimmerpflanzen uns helfen, gesund zu bleiben ist aber nicht nur für Menschen, die mehr Pflanzen für ihr Seelenwohl brauchen, sondern für alle, die Freude an einem schön illustrierten Buch haben. Und natürlich für alle, die gute Tipps zum Überleben von Pflanzen brauchen ;-).
Zum Beispiel das Thema Licht: Wusstet ihr, dass viele die Lichtbedingungen für Pflanzen falsch einschätzen? Das ist kein Wunder: Es ist für uns Menschen wirklich schwierig, Lichtintensität einzuschätzen, denn unsere Augen sind darauf ausgelegt, so viel wie möglich zu sehen. Pflanzen dagegen empfinden und benutzen Licht ganz anders. Wer es genau wissen möchte, der schaut in das Buch und vielleicht überleben dann noch viiiel mehr Pflanzen …


*Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen.
Noch mehr Buchtipps für ordentliche Menschen gesucht? Dann geht es hier entlang.