Anzeige für den ADAC Auslandskrankenschutz
Seid ihr schon mal krank im Ausland gewesen? Ich meine damit nicht die Erkältung im Skiurlaub, sondern die richtig heftige Version mit Arzt- oder Krankenhausbesuch? Ein echtes Horrorszenarium, das ich vor 2 Jahren erleben durfte. Ich sage mal so: Unsere gesamte Planung war schon irgendwie heiß genäht und ich habe von Anfang an die Luft angehalten, dass unsere Reise funktionieren wird. Dass dem nicht so sein wird, könnt ihr sicher bereits erahnen. Warum ich euch den neue ADAC Auslandskrankenschutz wirklich ans Herz legen möchte, verrate ich euch gleich. Aber von vorne:
Mein Liebster war auf einer Kreuzfahrt gebucht und sollte dort mit mehreren Auftritten die Passagiere auf der 10-tägigen Reise um die griechischen Inseln unterhalten. Der Deal mit dem amerikanischen Reiseveranstalter: Er arbeitet abends und ich darf mit. Ziemlich cool, wenn ihr mich fragt – Badeanzug und Sonnencreme waren schnell gepackt. Meine Aufgabe bestand nun darin, bei den Abendveranstaltungen eine gute Figur zu machen, voller Enthusiasmus zu tanzen und nett Konversation zu betreiben. Behaltet das im Hinterkopf …
Jetzt lag der Event aber mitten in den Sommerferien und wir mussten darum zusätzlich den Familienurlaub unterbringen. Mitnehmen konnten wir Sophie auf die Schiffsreise nicht und so planten wir, dass wir das Schiff einen Tag früher auf Kreta verlassen, Sophie direkt nachgeflogen kommt, wir sie am Flughafen einsammeln und dann gemeinsam in die Unterkunft fahren. Behaltet auch diese Idee im Hinterkopf …
Der Passagier hinter mir oder Patient Null
Gestartet sind wir in Athen, wo die gesamte Crew mit allen Künstlern eingeschifft werden sollte. Am Vorabend treffen sich meist alle zum Kennenlernen in einem Restaurant. Als wir dort ankamen, waren gerade alle im Aufbruch, denn erstens hatte der Flug Verspätung, zweitens streikte die Müllabfuhr in Athen und das Taxi kam wegen der Müllberge nicht durch und drittens war ich bereits zu diesem Zeitpunkt schon maximal genervt und nicht mehr in der Lage mich schnell zu bewegen. Denn noch vor dem Start zum Flughafen hatte ich mir meinen großen Zeh gebrochen. Seid ihr schon mal mit einem frisch gebrochenen Zeh geflogen? Das macht mittelmäßig Spaß, da er während des Fluges sehr hübsch anschwellen kann. Aber das war nicht das größte Problem. Schlimmer war der Herr hinter mir, der nicht nur maximal unangenehm roch, sondern auch noch fürchterlich hustete. Mit Schmackes in meinen Nacken. Und das den gesamten Flug über.
Nun, ich habe schon viele Events mitgemacht und jede Menge professionelle Artisten und Künstler kennengelernt, die mir diverse Tricks gegen Wehwehchen verraten haben. Der gebrochene Zeh ist in Highheels kein Problem, wenn er an die anderen Zehen rangetaped wird. Man spürt dann überhaupt nichts mehr und kann problemlos laufen und tanzen. Problem gelöst, die nächsten Tage schlappte ich lustig durch die Gegend.
Wenn einem so heiß ist, dass man die Klimaanlage nicht mehr verträgt
Bis wir eine der letzten Inseln anliefen. Es war wirklich furchtbar heiß. Die Art der Hitze, wo der Asphalt am Schuh klebt. Aber seltsamerweise konnte ich klimatisierte Räume nicht ertragen und bekam sofort Schüttelfrost. Und diesen seltsamen Husten, den ich bereits aus dem Flieger kannte – ihr erinnert euch? Ich gehe normalerweise nicht von dem Schlimmsten aus. Ein Schiff ist von oben bis unten durchklimatisiert, überall hängen Desinfektionsflaschen und die Crew darf niemandem die Hand schütteln – es konnte also nicht mehr als eine doofe Erkältung sein. Eine ziemlich doofe Erkältung, an der ich ein paar Stunden später überzeugt war, sterben zu müssen.
Mir ging es sowas von schlecht, an die Abendveranstaltung kann ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnern und am nächsten Morgen war klar, dass das Fieber so hoch ist, dass der Schiffsarzt konsultiert werden muss. Da war ich auch und 10 Minuten später war ich in Quarantäne mit der Diagnose Influenza. Das gehört auf einem Kreuzfahrtschiff unter den Krankheiten zu den Worstcase-Szenarien. Quarantäne oder über Bord geschubst werden – das sind die beiden Alternativen.
Der Ausraster
Glücklicherweise war dies unser letzte auf See geplanter Tag und so konzentrierte ich mich auf das Überleben im Bett (wer schon mal eine richtige Grippe hatte weiss, was ich meine) und Wolf ging von Bord, um unseren Leihwagen zu organisieren. Und während er an Land war, kam die Durchsage, dass wegen Sturms der Tenderverkehr zum Land eingestellt und das Schiff demnächst ablegen wird. Ich weiß nicht, wie ich das in meinem vernebelten Hirn mitbekommen habe, aber von da an ging es in den Panikmodus. Ich habe alles in unsere Koffer gequetscht (und einen Teil vergessen), meinen Mundschutz geschnappt und den 1. Offizier abgepasst (keine Ahnung, wie ich den gefunden habe). Dann muss ich ihn wohl angeschrien haben, dass ich über Bord springe und vorher noch alle anstecke, weil ich AUF GAR KEINEN FALL mit zurück nach Athen fahre. Ihr erinnert euch an Sophie, die sich gerade auf den Weg nach Kreta machte? Ich muss ziemlich melodramatisch und vehement gewesen sein, denn Wolf durfte mich holen und mit mir bei übelstem Wellengang zurück an Land. Ich weiß von nichts mehr.
Wenn die Arztrechnung so teuer wie der Urlaub ist: der ADAC Auslandskrankenschutz
Ein paar Tage später war ich dank fieser Medikamente (die es in Deutschland nicht mehr gibt) wieder fit und in der Lage auf die Rechnung vom Bordarzt zu schauen. Jede einzelne Tablette hatte so viel gekostet, wie ein Restaurantbesuch an Bord und auch die Konsultation selbst war dem Luxusschiff angepasst. Himmel hilf!
Ganz ehrlich: Ich war nicht wirklich gestresst, denn ich habe seit meiner Schwangerschaft mit Sophie eine Auslandskrankenversicherung – vom ADAC. Und von einem wirklich unangenehmen Krankenhausaufenthalt auf Mallorca wusste ich, dass ich mir keine großen Sorgen machen muss, dass der größte Luxus der Reise, mein 10-minütiger Besuch beim Schiffsarzt sein würde.
Braucht man das wirklich?
Jahresende ist immer die Zeit, in der ich meine Unterlagen auf den neuesten Stand bringe: Belege, medizinische Unterlagen, Versicherungen. Und da fielen mir auch die Unterlagen vom ADAC Auslandskrankenschutz in die Hände. Von meiner abenteuerlichen Schiffsreise sind komplett alle Kosten übernommen worden. Alles. Quasi wie bei einem Privatpatienten.
Und wenn ich eines gelernt habe und gerne auch allen anderen erzähle: Eine solche Versicherung kann einem das Leben im Notfall wirklich erleichtern! Denn es geht dabei nicht nur um die Kostenübernahme von ambulanten oder stationären Behandlungen. Sondern man bekommt beispielsweise auch dann Hilfe, wenn der Partner ins Krankenhaus muss. Das ist das sogenannte Rooming-In, bei der die Reisekrankenversicherung die Unterkunftskosten einer Begleitperson im selben Krankenzimmer abdeckt, wenn man im Ausland stationär behandelt werden muss. Seht euch die einzelnen Leistungen der Basis, Exklusiv und Premium Tarife unbedingt an!
Der neue ADAC Auslandskrankenschutz beinhaltet – wie der Name schon sagt – ein paar neue Leistungen. Beispielsweise sind nun die ersten 63 Tage auf jeder Reise im Ausland krankenversichert (statt 45 Tage) und Kinder sind bis zum 23.ten Geburtstag mitversichert (davor waren es Kinder bis zum 18en Lebensjahr).
Schaut euch eure Versicherungsunterlagen an und überprüft, ob ihr für eure zukünftigen Urlaube einen Partner habt, der euch wirklich nicht im Stich lässt!
Wie der Urlaub letztendlich ausgegangen ist? Wir hatten 10 weitere, wundervolle Tage mit der ganzen Familie auf Kreta. Wie ihr oben auf den Bildern sehen könnt, war ich ziemlich schnell wieder fit und konnte fast alles uneingeschränkt machen.