Schlechte Laune? Statt die Stimmung auszusitzen, schnapp dir einfach einen Putzlappen! Was sich erstmal seltsam anhört, ist ein psychologisch bewährter Stimmungsbooster.
Warum Putzen gegen schlechte Laune hilft:
-
Bewegung als Stresskiller
- Schrubben und Wischen setzt Endorphine frei
- Rhythmische Bewegungen beruhigen das Nervensystem
- Körperliche Aktivität baut Stresshormone ab
-
Sofortige Erfolgserlebnisse
- Sichtbare Ergebnisse geben ein Kontrollgefühl zurück
- Jeder saubere Fleck ist ein kleines Erfolgserlebnis
- Struktur schaffen im Chaos der Gefühle
-
Psychohygiene durch Sauberkeit
- Aufgeräumte Umgebung = aufgeräumter Geist
- Äußere Ordnung hilft bei innerer Unruhe
- Frische Düfte (Zitrusreiniger etc.) wirken belebend
Comments (3)
Hana Mond
Huhu! Ich finde den Tipp gut, nur ... was ich nicht gut finde, ist "Depression" als Synonym für "schlecht drauf sein" zu verwenden. Eine Depression ist weit mehr und dagegen hilft putzen leider nicht ... das Wort für ein bisschen Alltagsblues zu verwenden, erscheint mir nicht angemessen und spielt die Krankheit herunter. Dennoch danke für den Tipp!
Sabine
Liebe Hanna, du hast vollkommen recht - das ist kein gut gewählter Begriff von mir. Ich möchte niemanden mit dieser Krankheit vor den Kopf stoßen, da ich sehr gut weiß, dass eine richtige Depression niemals mit einem Putzlappen gelöst werden kann.
Claudia Detje
Dann ändere doch vielleicht die Überschrift!