Der Beipackzettel ist weg – kennst du das? Medikamente, die man nach Bedarf einnimmt, liegen manchmal länger in der Schublade. Um Platz zu sparen, hast du die Packung entsorgt. Oder du bist im Urlaub und hast den Beipackzettel gar nicht erst mitgenommen. Aber wie war das nochmals mit der Dosierung – soll man die Tablette vor, während oder nach dem Essen schlucken? Eine oder zwei am Tag? Mit Wasser oder runterspülen oder lutschen?
Plötzlich ist die Unsicherheit groß, wenn der Beipackzettel weg ist – genau da hilft die Beipackzettel-Suche! Die Beipackzettel-Datenbank liefert den originalen Beipackzettel und darüber hinaus eine hilfreiche und gut verständliche Kurzinformation: In verschiedene Kapitel aufgeteilt wie Wirkung, Dosierung, Nebenwirkungen bietet die Übersicht eine schnelle Orientierung. Als zusätzliche Sicherheit ist auch ein Foto mit Größenangaben des Medikaments abgebildet, sodass du deine Tablette abgleichen kannst. Und das finde ich einen super Service, denn ganz oft finden sich einzelne Tabletten in meiner Schublade und ich bin mir nicht ganz sicher, ob es die gegen Heuschnupfen oder Bluthochdruck ist.
Was noch sehr praktisch ist, ist der Wechselwirkungs-Check oder der Symptomcheck (ganz toll für mich als Hypochonder …)
Und noch ein Trick von mir, wie man den besseren Überblick behalten kann:
Kommt ein Medikament ins Haus, notiere ich den Namen dessen drauf, der es verschrieben bekommen hat UND (ganz wichtig!) wogegen. Denn nicht immer ist eindeutig auf dem Beipackzettel zu erkennen, welche Wirkung es in einem speziellen Fall haben soll.
Zum Beispiel steht auf der Packung der Tabletten zur Darmsanierung, dass sie bei der Einnahme von Antibiotika zum Einsatz gekommen sind. Oder bei einer anderen Packung, dass sie extra ohne Laktose für meinen Mann sind. Wichtig sind solche Notizen gerade auch bei homöopathischen Mitteln, auf deren Beipackzettel oft gar keine Anwendungsgebiete stehen dürfen.
Also merk dir den Artikel, denn schnell ist der Beipackzettel weg!