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Im Herbst kommt bei mir immer das Gefühl auf, dass ich mich besser organisieren muss. Es liegt wahrscheinlich an der Zeit, in der traditionell das Leben wieder mehr zu planen ist: Schulanfang, Kursbeginn, Arbeitsneustart nach dem Sommer. Was in den letzten Monaten durch den sommerliches Laissez faire immer ein bisschen legerer gehandhabt wurde, muss jetzt wieder geordnet werden.
Geht es dir auch so? Aber irgendwie stecke ich im Herbst auch in einer Zwickmühle: Zum einen beginnt Vieles neu, zum anderen möchte ich aber jetzt noch keinen neuen Kalender beginnen – das mache ich (wie wahrscheinlich die meisten) erst im Januar. Und so wie dieser ganz banale Zwiespalt beim Kalender, geht es mir in meinem gesamten Leben. Ich bin voller Tatendrang für die letzten Wochen des Jahres, aber auch schon in einem Rückblick, da das Jahr ja schon fast vorbei ist. Verstehst du, was ich meine?
Das letzte Vierteljahr ist bei mir trotz aller Pläne, immer auch mit Reflexion verbunden. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass die kürzeren Tage und das Zurückziehen in die vier Wände einem das Insichgehen erleichtern. Eine schöne Duftkerze und eine Tasse Tee sind perfekt für einen Eintrag ins Tagebuch.
Schreibst du Tagebuch?
Ich habe jahrelang Tagebuch geschrieben. Es gibt eine ganz Box voll davon und ich hoffe, dass meine Tochter sie nie in die Hände bekommt ;-). Gerade wenn es in meinem Leben sehr turbulent war, habe ich meine Gedanken perfekt damit ordnen können. Meist waren es unlinierte Einschreibbücher, die aber immer eines gemeinsam hatten: hochwertiges Papier und einen tollen Einband. Ok, der Geschmack hat sich da durch die Jahre geändert und auch die Definition von “toll”.
In den letzten Jahren war ich jedoch nicht besonders engagiert dabei und irgendwann hatte ich das Thema Tagebuchschreiben komplett vergessen. Zu Beginn des Jahres wollte ich es wieder aufleben lassen, weil mir ein einfaches Eintragen von Terminen in einen Kalender nicht mehr genug war, um mich und mein Leben zu ordnen. Ich dachte mir, dass “One Line a Day” (Eine Zeile am Tag) helfen würde, wieder in den Schreibfluss zu kommen. Tatsächlich war mir das nach wenigen Tagen schon nicht mehr genug. Zwei bis drei Sätze am Tag reichen für Schlagworte, aber nicht, wenn man über etwas nachdenken möchte.
Also war das Thema erst einmal wieder vom Tisch – im wahrsten Sinne des Wortes.
Bis nach meinem Urlaub im September. Der normale Kalender füllte sich wieder mit jede Menge Terminen und mit ihnen kam auch das Durcheinander im Kopf zurück. Und die Erkenntnis, dass ein normaler Terminkalender einfach für mich nicht ausreicht, um Klarheit und Struktur in mein Leben zu bekommen.
Le Jour von Jelena the Label
Le Jour – der Tag, so heißt das teilweise geleitete Tagebuch, das ich bei meiner lieben Kollegin und Freundin Jelena während der Dreharbeiten zu “Wir räumen auf” sah. Hallo!? Wie schön ist das denn bitte! Als Buchnerd war klar: Das will ich auch! Ein Tagebuch mit wunderbarer Haptik und ein bisschen Anleitung, um meine Gedanken zu ordnen. Was noch toller war: Sie hat das Buch entwickelt.
Es ist so aufgebaut, dass man jeweils drei Seiten hat, die man quasi wie ein normales Tagebuch täglich befüllen kann. Zusätzlich gibt es eine weitere Seite mit Fragen und Affirmationen, die inspirieren und das Anfangen erleichtern. Ist man mit der Woche durch, gibt es eine Doppelseite mit einem Wochenrückblick, wo du alles noch einmal Revue passieren lassen kannst.
Die erste Zeit habe ich es nicht geschafft, täglich meinen Eintrag zu machen. Und auch die drei Seiten waren eher schwer für mich zu füllen. Aber kommt man erst einmal in den Flow, wird es immer leichter und selbstverständlicher. So war mein Wochenrückblick zu Beginn auch eher ein Monatsrückblick. Aber das Tolle ist: Es gibt keine Tagebuch-Polizei, die mich dabei bewertet. Was klappt, das klappt und ist ein toller Start. Was noch etwas holprig ist, kann schon in der nächsten Woche flüssiger werden.
Der Wochenrückblick im Le Jour
Ich muss den Wochenrückblick dann doch noch mal besonders herausstellen: Ich brauche immer eine Weile, bis ich mich an “geführte” Dinge gewöhne. Oft habe ich die Seite mit den Fragen nur halbherzig ausgefüllt. ABER: Der Wochenrückblick ist toll. Denn er hat etwas ganz Wunderbares mit mir gemacht, da er mir zeigt, wo ich gerade gedankliche Baustellen habe, wo ich festhänge und wo ich mich vielleicht sogar verrenne. Es gibt ein Beispiel, wo ich nach einer Woche feststellen musste, dass ich einfach viel zu viel Energie in ein Problem stecke, was eigentlich gar kein Problem ist, sondern nur vergeudete Lebenszeit.
Durchatmen und neu fokussieren. Dafür ist Le Jour von Jelena the Label einfach toll! Das Buch gibt es übrigens in zwei Farben. Einmal in Puderrosa und einmal in einem sanften Blau. Beide Bücher sind DIN A5, haben 176 Seiten auf schwedischem Papier. Mit 90g/m2 ist es schön fest und auch der Tintenroller scheint kaum durch.
Rose – Das Notizbuch von Jelena the Label
Das Notizbuch Rose kommt wie die beiden Tagebücher in einem wunderschönen Naturleinen-Einband und einer Goldprägung auf dem Cover. Wie es drinnen aussieht, liegt ganz bei dir: Du kannst zwischen Linien, Punkten und Blanko wählen. Ich habe mich für die Bulletjournal-Variante mit Punkten entschieden und liebe es sehr!
Denn es macht etwas zu einem Glanzstück, das normalerweise keinen so schönen Rahmen bekommt: der Haushaltsplan. Hier stehen alle meine ToDos für die Wohnung drin – vom Putzen bis zum Aufräumen, vom reparieren bis zu DIY-Ideen. Es ist mein ultimatives “Wohnbuch”! Ich muss gestehen, dass ich wirklich keine Bulletjournal-Künstlerin bin, aber so machen die Aufgaben gleich viel mehr her. Vielleicht ist das ja auch eine Idee für dich?
Wie seine Tagebuch-Geschwister hat das Notizbuch ein Format von DIN A5, 176 Seiten und schön festes schwedisches Papier (90g/m2). Der Einband ist etwas dunkleres Rosé als das Tagebuch.
Also ich habe jetzt wieder richtig Lust, zum Jahresende alles ein bisschen durchdachter, entspannter und geplanter anzugehen. Die Tagebücher “Le Jour” und das Notizbuch findest du bei Jelena the Label.