Und so steht der gesamte Schrankinhalt in der ganzen Wohnung herum – selbstverständlich mit einem Pfützchen Wasser, Cola oder Eistee drin. Oft rotten sie sich auch in Horden in der Küche zusammen. Ich habe mal alle Mitbewohner meines Haushaltes zu diesem Phänomen befragt und es gab immer eine Antwort:
“Ich weiss ja nicht, welches Glas meins war.”
Aha.
Da wir alle nur selten an ansteckenden Krankheiten leiden, dürfte das kein Problem sein – und trotzdem wird sich immer ein neues Glas geholt. Um das Problem zu lösen und unsere Spülmaschine zu entlasten, habe ich mir etwas in der Kinderbetreuung abgeguckt und ein kleines bisschen gebastelt. Das macht nicht nur Bastelfreude, sondern spart wirklich richtig Wasser bei uns!
Et violá!
Es funktioniert!
Alles neu!
Ok, wer ein aufmerksamer Leser ist, wird an dieser Stelle bemerken, dass ich euch dieses DIY schon in meinen Bloganfängen gezeigt habe. Aber das ist nun schon ein paar Jährchen her und hat sich etwas geändert?!?
Nein! Noch immer fliegen hier die Tassen und Gläser wild im Haushalt rum. Denn irgendwann waren die ersten gebastelten Wäscheklammern weg. Also wurde ein neues DIY gestartet: Wäscheklammern zum Markieren in cool. Am Wochenende war ich dann so genervt, dass ich wieder ein bisschen gebastelt habe. Heraus kamen die Namenklammern 2.0.
Wäscheklammern zum Markieren
Gebastelt sind die praktischen Markierungen aus simplen Holzwäscheklammern mit ein bisschen Maskingtape und Filzstiften. Wer ein bisschen Geschick hat, kann sie bestimmt auch noch schöner machen… Hihi, die Familie ist etwas irritiert, weil ich sie so hübsch gemalt habe …
Das tolle daran: Minimaler Aufwand mit maximaler Wirkung bei diesem DIY mit Wäscheklammern zum Markieren der Gläser! Ich kannte diesen Trick schon lange aus Kindergarten und Betreuung und auch auf größeren Gartenfesten, aber sie für den täglichen Gebrauch einzusetzen, hat ein Weilchen länger gedauert.
Comments (1)
Elke
Danke für den Tipp, wird sofort bei uns eingaführt!LGElke