5 Gründe, warum Unordnung immer nachwächst # 3 – Wir heben Dinge auf, die wir Dinge die wir noch gebrauchen könnten

Gründe für Unordnung
Heute kommen wir zu Punkt 3, warum immer wieder Unordnung im Haus entsteht: Wir heben Dinge auf, die wir irgendwann mal gebrauchen könnten

Inhalt

Uff, das ist ein schwieriges Thema.

Ich glaube, da muss man ein bisschen differenzieren:

Dinge, die wir noch gebrauchen können?

Zum einen gibt es Dinge, bei denen man GLAUBT, sie noch mal gebrauchen zu können, wie beispielsweise ein Trainingsanzug, obwohl man keinen Sport treibt. Oder die knackige Jeans, obwohl man schon seit zwei Größen nicht mehr hineinpasst. Oder den Römertopf, den man zur Hochzeit bekam und den man ja irgendwann einmal benutzen möchte.

Das sind alles Sachen, die man mit einer hohen Wahrscheinlichkeit NIE wieder benutzen (oder überhaupt mal in Gebrauch nehmen) wird! Denn wenn man mit Sport beginnt, passt man wahrscheinlich sowieso nicht mehr in die Sachen oder die Bündchen sind alt und morsch. Besorge dir dann die Sporthose, wenn du sie brauchst. Und nimm dann eine, die dir wirklich gut passt und die deine Bedürfnisse optimal erfüllt. Denn wie unmotivierend ist eine alte, verwaschene Hose, die bei jedem Schritt rutscht?

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit?

Wenn du in den letzten Jahren den Römertopf nicht genutzt hast oder nicht Inliner gefahren bist – wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das demnächst passieren wird? Und wenn du darauf doch Lust bekommen solltest: Deine Freundin kann dir bestimmt den Topf oder die Inliner ausleihen.

Das sind die Dinge, die unsere Schränke verstopfen und auch unsere Gedanken einnehmen. Eine alte, unbenutzte Turnhose macht immer ein schlechtes Gewissen. Aber motivieren tut sie nicht! Doch das ist ja genau das, was wir eigentlich bräuchten!

Und dann gibt es die Dinge, die wir TATSÄCHLICH mal gebrauchen können. Wenn du nähst wie eine Wilde, dann kannst du natürlich auch Stoff und Bänder aufheben. Wenn du jedes Wochenende eine Fest-Tafel mit 9 Gängen bekochst, dann brauchst du bestimmt irgendwann auch mal den Brenner für die Crème Brûlée. Als Ironman-Sportler hat man bestimmt besser eine Ersatzhose im Schrank.

Selbstverständlich ist das jetzt kein Freibrief, um Stoffe und Küchenutensilien in rauhen Mengen zu horten – aber ihr versteht, was ich meine?!

Platz und Zeit

Wenn es also um Dinge geht, die wir noch gebrauchen können, lohnt es sich, einen klaren Kopf zu bewahren und ehrlich zu uns selbst zu sein. Überlegt, ob die Dinge wirklich einen Mehrwert in eurem Leben haben oder ob sie nur Platz im Schrank beanspruchen. Eine gute Strategie ist, regelmäßig zu überprüfen, welche Gegenstände ihr tatsächlich nutzt und welche ihr vielleicht besser spenden oder verkaufen solltet.

Denkt daran, dass weniger oft mehr ist: Mehr Platz, mehr Ordnung und mehr Klarheit in eurem Wohnraum. Es macht unglaublich viel Freude zu sehen, wie viel Freiraum man schaffen kann, wenn man sich von überflüssigen Dingen trennt.

Lasst uns also gemeinsam anpacken und unser Zuhause von unnötigem Kram befreien! Wenn ihr Tipps und Tricks habt, um Ordnung im Haushalt zu schaffen oder Gegenstände sinnvoll zu halten, teilt sie gerne in den Kommentaren. Ihr seid nicht allein auf diesem Weg zur Unordnung!

Und denkt daran: Dinge, die wir noch gebrauchen können, sollten wirklich im Einsatz sein und nicht einfach nur für einen möglichen, theoretischen Gebrauch aufgehoben werden. Nutzt eure Schränke für Dinge, die euer Leben bereichern und euch glücklich machen!

Über Sabine
Ordnung war schon immer eine Leidenschaft von mir. Eine ordentliche Wohnung ruft tiefe Entspannung und Freude bei mir hervor! Leider, leider bin ich eine faule Socke, die zwar sortierte Wäsche liebt, aber eigentlich lieber ein Buch lesen würde. Also machte ich mir Gedanken zu folgender Frage: „Wie kann ich eine maximal ordentliche Wohnung mit minimalem Einsatz bekommen?“ Und das ist nun meine Mission! Viel Ordnung mit wenig Aufwand!
 

Hier findest du alle Beiträge von Sabine.

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