Als wir unsere Wohnung kauften, war klar: es geht nur eins nach dem anderen. Und Nummer eins auf der „Das-muss-unbedingt-geändert-werden-Liste“ war das Bad. Da gab es für mich keinerlei Diskussionen! Und im nächsten Jahr musste ein Balkon angebaut werden und jetzt die Böden … Nunja, das Budget …
Aber etwas steht noch auf meiner ToDo-Liste: die Küche. Ich hole mal eine Runde aus: Unsere Wohnung ist in einem Haus aus dem 19. Jahrhundert. Früher war es mal eine Bäckerei. Einige An- und Umbauten später dann ein Wohnhaus. Vorne heraus ähnelt einem Lübecker Backsteinhaus, innen ist es Fachwerk. Also alles gemütlich und klein. Damit man nicht den Eindruck hat, in einem Hobbithaus zu leben, wurde unsere Etage entkernt und das Fachwerk teilweise freigelegt. So haben wir zwar niedrigere Decken, aber helle und großzügige Räume. Ja, und die niedrige Decke haben wir auch in der Küche. Und alte Fliesen. Und Fenster mit Sprossen. Und Fachwerk. Die Einbauküche, die zur Zeit darin wohnt, war wahrscheinlich zum Einbauzeitpunkt unglaublich modern.
Mittlerweile ist sie jedoch etwas in die Jahre gekommen und bröselt an der ein oder anderen Ecke. Und bei dem nächsten Bild seht ihr auch, warum ich euch noch nie die Küche gezeigt – geschweige denn darin ein Fotoshooting aufgebaut habe:
Seht ihr die wunderbaren Plastikgriffe? Die schicken Motivfliesen? Nun ja, sie funktioniert …
Also muss da irgendwann mal eine neue Küche rein! Und damit ich dem Liebsten/Popstar zeigen kann, wofür er arbeiten geht ;-), möchte ich natürlich einen Überblick haben, was ich gerne haben täte, wenn denn das Geld dafür da wäre. Man muss ja wissen, wofür man spart!
Jetzt gehe ich natürlich nicht in ein Küchenstudio, suche mir eine Küche aus, lass alles planen, um dann zu sagen: „Bätschibä, ich komm dann in einem Jahr noch mal vorbei … Aber neugierig bin ich schon. Was könnte man bei uns einbauen? Was gibt es für Möglichkeiten, die ich als Nicht-Designer gar nicht kenne?
Also brauche ich eine Online-Küchenplanung für eine günstige Einbauküche, die man mit einer Online-Planung zusammenstellen kann. UND ich brauche einen Profi! Wie 79% aller Küchenkäufer möchte ich mich gerne professionell von einem Experten beraten lassen. Ich bin nämlich immer etwas gestresst, wenn ich etwas genau ausmessen muss und dann maßstabsgetreu aufzeichnen soll. Örgs. Maßstäbe. Da scheitere ich doch schon dran, wenn das Erdkundebuch des Tochterkindes vor mir liegt. Und da ich kein tolles Lasermessgerät habe, muss ich ganz oldschool mit dem Zollstock arbeiten. Nun denn.
1. Schritt: Küchendesigner auswählen
Ich entscheide mich für den Küchendesigner von Ich entscheide mich für den Küchendesigner von Kiveda – hier kann man seine Einbauküche online planen. Die Online-Planung soll laut Homepage im Schnitt eine Stunde dauern. Das klingt doch schon mal gut! Ich erinnere mich dunkel, dass die Planung meiner letzten Küche ca. 4 Stunden dauerte – inklusive permanentem Aufstehen und durch die Gegend rennen des Beraters. Außerdem der Kostenfaktor: Nicht nur die Planung, sondern auch das Aufmaß und die Lieferung sind kostenlos. Nur für die Küche muss man noch zahlen … Dazu kommen noch der gesparte Fahrtweg und vor allem keine Wartezeiten. Also schon mal zwei Pluspunkte! Ich mache es mir auf dem Sofa gemütlich.
Die Webseite sieht übersichtlich aus. Ich bin etwas irritiert: Wo gibt es die zwei Millionen Möglichkeiten, die man bei der Küchenplanung beachten muss?
2. Schritt: Wunschküche aussuchen
Es startet mit einer ganz simplen Abfrage. Eine Seite nach der anderen wird mit einfachen Fragen das Grundsätzliche abgeklärt. Meist muss ich mich nur zwischen zwei Alternativen entscheiden. Am Ende weiß der Küchendesigner, dass ich eine weiße Küche mit Griffen möchte. Darin sein sollten ein Herd, ein Kühlschrank, ein Backofen und viel Stauraum. Und er weiß, dass wir eine Familie sind, die häufig kocht.
OK? Und das soll reichen?!?
3. Schritt: Telefon-Termin vereinbaren
Ich bin jetzt ganz neugierig! Ich will auch eine günstige Einbauküche! Der nächste Schritt: der Griff zum Telefon. Denn während ich noch nachdenke, was denn wohl als Nächstes passieren wird, klingelt mein Handy. Zuvor hatte ich nach der Grobabfrage meine Daten hinterlassen und um einen Rückruf gebeten. Der nette Herr am anderen Ende (sofort auf den Bildern auf der Homepage identifiziert) erklärt mir grob den Ablauf:
- Terminvereinbarung mit dem Küchenexperten
- Telefonat mit dem Experten
- Online-Planung
- Angebot
- Aufmaß
- Küchenkauf – juhu!
Also haken wir Teil 1 ab und vereinbaren einen Termin.
Ja, so sieht es aus, wenn ich telefoniere, ein Bild aufnehme und einen Termin vereinbare … Man beachte die Discokugel ;-).
4. Schritt: Telefonat mit dem Küchenexperten
In meinem Fall ist es eine Küchenexpertin. Und da ich ja ein Mensch bin, der immer gut vorbereitet ist, weiß ich, dass die Dame am Telefon Janine heißt …
Das mag ich übrigens sehr: wenn man sehen kann, mit wem man spricht!
Das Besondere an Kiveda: Meine Küche soll und darf ganz individuell werden. Um meine Wünsche so präzise wie möglich umsetzten zu können, nutzt der Küchenberater einen Online-Küchenplaner. Bevor es aber so weit ist und die Onlineplanung starten kann, benötigt der Küchenexperte ein paar Details – sprich einen Raumplan der Küche. Aber keine Angst – das muss nicht aufwändig sein. Kiveda schreibt auf seiner Homepage, dass es egal sei, ob auf eine Serviette gekritzelt oder ein Foto per WhatsApp geschickt wird – alles hilft bei der Planung. Der Grundriss der Küche ist jedoch für die Anschlüsse und den Aufbau der Küche elementar und darf vor dem Planungstermin auf keinen Fall fehlen. Also musste ich kramen gehen … Den Plan, den ich übermittelt habe, zeige ich lieber nicht … sehr rudimentär …
Aber klar ist: je genauer desto besser. Nach der Planung der Wunschküche schickt Kiveda sowieso noch mal ein Profi-Aufmaß-Team zu euch nach Hause. Und: Man sollte ordentliches Internet haben, damit die Planung reibungslos funktioniert.
5. Schritt: die Online-Planung
Es wird spannend! Ich habe ein Küchenplanung-Date. Und zur vereinbarten Uhrzeit ruft mich meine Küchendesignerin an und gibt mir einen Pin-Code, den ich auf einer Pin Seite eingebe.
Nach der Eingabe startet das Videoübertragungsprogramm und man sieht den Designer. Damit er mich sehen kann, muss man die Funktion auch noch aktivieren. Und da ist sie: meine Küche! Ich sehe sie in einer 3D-Vorschau.
Nun wählt man gemeinsam mit dem Designer die Anordnung der Schränke, Farben, Griffe, E-Geräte etc. Die Änderungen sieht man sofort live auf deinem Bildschirm. Auf dem Bild wähle ich übrigens gerade die Arbeitsplatte (in Granitoptik) aus. Dann noch die Griffe und ein Hängeschrank dazu mit Glasfronten und – ratzfatz – steht da MEINE Küche! Ich bin erstaunt, wie schnell und problemlos das geht. Und ich bin ein bisschen beeindruckt, wie sie mein Küchenfensterproblem lösen. Unser Küchenfenster lässt sich nämlich nicht öffnen – außer man zieht den Wasserhahn ab und legt ihn auf die Seite. Ja, sowas gibt es tatsächlich 😉
Der Kühlschrank zieht einfach auf die andere Raumseite und das Waschbecken verschiebt sich nach links. Ganz einfach eigentlich …
Jetzt geht es zu den Preisen. Da wird es ja immer spannend! Ich war mal so frei und habe kein Limit nach oben angegeben. Ha, wer´s hat, der hat´s! ;-). Ich mache mich auf einen Schock gefasst und bin unglaublich überrascht als mir der Preis mittgeteilt wird. Mein Schweigen wird wohl als Ohnmacht interpretiert und so wird gleich noch ein bisschen am Preis gefreut. Letztendlich kommen wir bei rund 5.800 Euro raus – inkl. aller Elektrogeräte. Und das find ich wirklich cool!
Nach dem Telefonat bekomme ich noch die 3-D-Ansicht zugeschickt und dann könnte ich die Küche theoretisch gleich kaufen.
6. Schritt Angebot
Wenn dann alles so ist, wie man es sich vorgestellt hat, dann bekommt man ein Angebot. Besprochen werden dann auch Lieferfristen und die Lieferung, die übrigens kostenlos ist. Bei der Montage kann man sich von Kiveda Hilfe besorgen, möchte man ein bisschen handwerkeln, dann schwingt man selbst den Schraubendreher!
7. Du bekommst Besuch von Kiveda
Wenn man sich für die geplante Küche entschieden hat, kommt ein professionelles Aufmaß-Team nach Hause, damit die Küche optimal eingepasst werden kann. Dann dauert es nicht mehr lange und die individuelle Küche steht bei Dir zu Hause. Die Küchen stammen übrigens ausschließlich von deutschen Herstellern und sind von besonders hoher Qualität. Alle Hersteller werden von Kiveda regelmäßig überprüft, um diesen hohen Standard zu gewährleisten.
Ich muss zugeben, dass mich diese Art der Online-Planung schon so ein bisschen beeindruckt hat. Wer es also schnell und unkompliziert mag, der ist bei Kiveda absolut an der richtigen Adresse!
*Dieser Artikel wurde gesponsert von Kiveda
Comment (1)
Sina
Das ist ja mal ein interessantes Konzept! Mal etwas ganz anderes. So kann man direkt mit dem Berater seine Wunschküche zusammen stellen. Vielen Dank für den tollen Tipp.